HOHENPEISSENBERG, LKR. WEILHEIM-SCHONGAU. Am Donnerstag, den 17. April 2025, verunglückte ein 72-jähriger Mann im Gemeindebereich von Hohenpeißenberg bei Forstarbeiten tödlich. Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft ermittelt die Kriminalpolizei, um die genauen Umstände des tragischen Unfalls zu klären.
Ein 72-Jährige befand sich am Donnerstagvormittag (17. April 2025) mit Angehörigen in einem Waldstück im Gemeindebereich von Hohenpeißenberg, um dort Forstarbeiten durchzuführen.
Wie die ersten kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben, befand sich der Mann gegen 11.00 Uhr auf der Plattform eines Kranwagens, mit welchem er Baumstämme verladen wollte. Ein Baumstamm traf ihn dabei mit großer Wucht am Körper, sodass er von der Plattform etwa 1,20 Meter tief stürzte und mit dem Kopf auf dem Betonboden aufprallte.
Der Verletzte wurde umgehend mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik verbracht, wo er am Nachmittag des 18. April 2025 seinen schweren Verletzungen erlag.
Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II übernahm der Kriminaldauerdienst (KDD) der Kriminalpolizeiinspektion Weilheim die ersten Ermittlungen zum genauen Unfallhergang. Nach bisherigem Kenntnisstand liegen den Ermittlern keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder eine Beteiligung Dritter vor. Es wird von einem tragischen Arbeitsunfall ausgegangen.
(Quelle: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)